Pflege- und Gesundheitsberatung in Gaming

Veröffentlichungsdatum07.03.2022Lesedauer1 MinuteKategorienGaming | Aktuell
"Nurse der Marktgemeinde Gaming"

Werner Oberegger, BScN, MSc ANP, Nurse der Marktgemeinde Gaming, und Bürgermeisterin Renate Rakwetz

Die Marktgemeinde Gaming hat sich im Vorjahr für das Pilotprojekt „Community Nursing“ beim Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz beworben und nun den Zuschlag dazu erhalten. 

Ziel ist es in diesem Projekt, ein neues Angebot für Menschen mit Betreuungsbedarf zu schaffen, den Verbleib von älteren Menschen im eigenen Zuhause so lange wie möglich zu gewährleisten sowie das Wohlbefinden zu verbessern.

„Community Nurses“ sind diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegepersonen mit mindestens zwei Jahren Berufserfahrung und waren in früherer Zeit als „Gemeindeschwestern“ ein Begriff. Sie helfen Menschen bei der Bewältigung ihres Alltags und unterstützen in der Regel pflegebedürftige Menschen sowie auch ihre Angehörigen. Allerdings reicht das Angebot noch viel weiter bis hin zu Chronisch- oder Mehrfacherkrankten, Selbsthilfegruppen, Familien, Kindern und Jugendlichen. Dabei sorgen die „Nurses“ dafür, dass Ärzt*innen, Therapeut*innen, Sozialarbeiter*innen und Pflegepersonal Hand in Hand arbeiten.

Bürgermeisterin Renate Rakwetz freut sich gemeinsam mit Werner Oberegger, BScN, MSc ANP, Nurse der Marktgemeinde Gaming, über die Zusage und sieht dieses Projekt für die Gemeinde als wesentlichen Beitrag zur niederschwelligen und bedarfsorientierten Versorgung.